Kolumne Mein Herz und ich . . . ... und Corona von Matthias Jung Was könnte wohl das Thema der Kolumne dieser Ausgabe von »GUT ZUM HERZ« sein? Auch ohne die Überschrift sollte wohl keinem unserer Leserinnen und Leser ein Zweifel aufkommen, dass es sich dieses Mal um Corona dreht. Corona hat bereits sämtliche Planungen der April-Ausgabe unseres Magazins über den Haufen geworfen. Damals hätte unser Titelthema „Tulpen“ sein sollen. So haben wir uns zu dieser Zeit zu einem Tagebuch-Format entschieden, dass wir zu den jeweiligen Ereignissen um Corona anpassen konnten und es gab regelmäßig ein Corona-Virus-Spezial, auch als Blog. Was also im Januar mit einigen beiläufigen Nachrichten-Meldungen über ein neuartiges Virus aus der Corona-Familie mit dem Namen SARS-CoV-2 begann, sollte sich in den darauffolgenden Monaten zu einem echten Problem entwickeln. Bereits im Dezember des letzten Jahres wurde an das chinesische Büro der Weltgesundheitsorganisation WHO aus der chinesischen Stadt Wuhan dieses bis dahin unbekannte Virus gemeldet. Noch im Februar 2020 wurde weltweit zur Besonnenheit aufgerufen, man solle dieses Virus zwar ernst nehmen und beobachten, jedoch nicht zu Überreaktionen neigen. Heute, rund 6 Monate und laut Johns Hopkins University aus Baltimore, USA fast 650.000 Toten weltweit später, ruft der amerikanische Präsident Donald Trump seine Bevölkerung so ganz allmählich zum Tragen von Mund-Nasen-Masken auf. Mit über 4.2 Millionen Infizierten und fast 147.000 Toten führt die USA unter Donald Trump die traurige Spitze der Corona-Pandemie an. Auf Platz 2 hinter den USA rangiert derzeit Brasilien, mit Ihrem Präsidenten Jair Bolsonaro, der mit seinem Umgang mit dem Corona-Virus einen nicht weniger eigensinnigen Weg wie Donald Trump in den USA geht. Nachdem Donald Trump verkündet hatte, dass sich schon zu Ostern (April 2020) alle Amerikaner wieder in den Kirchen ohne Einschränkungen treffen könnten, hat er gerade Ende Juli verkündet, dass es mit den Neuinfektionen und Toten jetzt erst noch einmal schlimmer werden würde, bis es sich danach wieder bessert. Weshalb findet die Situation in den USA und Brasilien nun so viel Aufmerksamkeit in dieser Kolumne? Im Vergleich zu diesen Ländern sind wir hier in Deutschland recht glimpflich mit dem Corona-Virus und den Opfern in Verbindung mit Covid-19 weggekommen. Nach anfänglichem zögern wurde von unseren politisch Verantwortlichen ein strikter Kurs verfolgt und es wurde nicht immer alles als richtig erachtet und auch ich hatte so manchen Zweifel. Wir sind zwar noch nicht ganz überm Berg und gerade steigen die Infektionszahlen auch hier bei uns wieder leicht an. Entwarnung zu geben wäre noch viel zu früh und so lange kein Impfstoff existiert, wird unser Leben nicht wieder so sein wie vor Corona. Also, macht bitte das Beste daraus und bleibt gesund. Euer Matthias Jung 30 | Gut zum Herz
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