2024/10/09 // Berlin // Königlich Dänische Botschaftvon der Ruhr-UniversitätBochum und Prof. Dr. JürgenWasem von der UniversitätDuisburg-Essen.Mit viel Fachwissen undeinem guten Gespür für diewichtigen Themen führtensie durch das Programm.Ein zentraler Punkt derVeranstaltung war die Präsentationvon Ergebnissen,die bereits im Vorfeld inverschiedenen Workshopserarbeitet worden waren.Diese Ergebnisse wurdennun vorgestellt und diskutiert:• Workshop Diabetes:Norbert Kuster vonder Deutschen Diabetes-Hilfeund Prof. Dr.Baptist Gallwitz von derDeutschen Diabetes Gesellschaftpräsentiertendie zuvor erarbeitetenErgebnisse. Sie hobenhervor, welche Versorgungslückenes gibt undwelche Maßnahmen ergriffenwerden könnten,um die Situation fürMenschen mit Diabeteszu verbessern.• Workshop Adipositas:Andreas Herdt von derAdipositaschirurgie-Selbsthilfe Deutschlande.V. stellte die Ergebnisseaus dem Adipositas-Workshop vor. Es wurdedeutlich, dass Adipositasals eigenständigeErkrankung anerkanntwerden muss, um Betroffenenbesser helfenzu können.• Workshop Herz-Kreislauf-Erkrankungen:Dr. Michael Brinkmeiervon der StiftungDeutsche Schlaganfall-Hilfe präsentierte dieErgebnisse des Workshopszu Herz-Kreislauf-Erkrankungen.Hier ging es um Prävention,Früherkennungund patientenorientierteTherapien – Themen,die uns bei GUT ZUMHERZ besonders interessieren.Die Präsentation dieserErgebnisse zeigte deutlich,dass bereits intensiv anLösungsansätzen gearbeitetwurde. Es war beein-94
druckend zu sehen, wie dieunterschiedlichen Bereichemiteinander verknüpft sindund wie wichtig ein ganzheitlicherAnsatz in derGesundheitsversorgung ist.Ein besonderes Highlightwar der Impulsvortrag vonDr. Johannes Nießen, demErrichtungsbeauftragtendes Bundesinstituts fürPrävention und Aufklärungin der Medizin (BIPAM).Er erläuterte, welche Rolledas BIPAM künftig bei derPrävention chronischerErkrankungen spielenkann. Seine Ausführungenzeigten, dass Präventioneine Schlüsselrolle für dieGesundheit der Bevölkerungist und dass hier nochviel Potenzial liegt.In der anschließendenPodiumsdiskussionkamen Martina Stamm-Fibich (SPD) und DietrichMonstadt (CDU/CSU) mitden Präsentierenden insGespräch, um gemeinsamzu erörtern, welchepolitischen Maßnahmenerforderlich sind, um dieVersorgung chronischerkrankter Menschennachhaltig zu verbessern.Sie diskutierten überkonkrete Schritte, wiezum Beispiel die Verbesserungder Präventionsangebote,die Förderungvon Innovationen imGesundheitswesen unddie Notwendigkeit einerstärkeren Vernetzungzwischen den verschiedenenAkteuren. Es war ermutigendzu hören, dassdie Politik die Dringlich-ÜberDr. Johannes NießenDr. Nießen leitet unteranderem die Bundeszentralefür gesundheitlicheAufklärung(BZgA). Das neue BI-PAM wird sich auf diePrävention und Aufklärungkonzentrieren.Der Austauschund das Netzwerkenunter den Akteurensind von großerBedeutung. DurchKommunikationund Zusammenarbeitentstehen neueIdeen, Wissen wirdgeteilt und gemeinsameZiele könneneffektiver erreichtwerden. Netzwerkeermöglichen es, Ressourcenzu bündelnund Herausforderungengemeinsam zubewältigen. PersönlicheKontakte fördernVertrauen undschaffen Grundlagenfür zukünftige Kooperationen.In einervernetzten Welt istaktives Netzwerkendaher unerlässlichfür den Erfolg.95
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