2024/11/28 // Berlin // Im Puls. Think Tank Herz-Kreislauf e.V.sein kann, wenn die erarbeiteten Handlungsempfehlungenauch tatsächlich dieMenschen erreichen, für die sie gedacht sind.Daher ist es essenziell, praxisnahe Ansätzezu entwickeln, die leicht verständlich undim Alltag umsetzbar sind. Nur durch eineaktive Vermittlung und Unterstützung kannPrävention ihre volle Wirkung entfalten undlangfristig dazu beitragen, die Gesundheitder Bevölkerung zu stärken.Ein weiteres Problem, das zur Sprache kam,ist das bevorstehende Machtvakuum, dasdurch den Bruch der Ampelkoalition entsteht.Bis zur geplanten Wahl im Februar2025 dürfte das politische Leben in Berlinweitgehend stillstehen. Auch nach der Wahlkönnte eine voraussichtlich schwierige Koalitionsbildungzusätzliche Zeit in Anspruchnehmen. Mit Blick auf die bald darauffolgende Sommerpause besteht die Gefahr,dass es lange dauern wird, bis die Ziele undImpulse des Think Tanks wieder wirksam andie politischen Entscheidungsträger herangetragenwerden können.Doch während in der Politik möglicherweisenicht viel passiert, macht die Herz-Kreislauf-Erkrankungkeine Pause. Jeden Tagsterben Menschen an vermeidbaren Folgenunzureichender Prävention und Versorgung.Die Dringlichkeit, Maßnahmen zur Förderungvon Bewegung, gesunder Ernährungund psychischer Gesundheit voranzutreiben,bleibt bestehen – unabhängig vonpolitischen Stillständen. Es muss alles darangesetzt werden, dass die Präventionsarbeitauch in dieser Übergangszeit nichtins Stocken gerät, um die Gesundheit derBevölkerung weiterhin zu schützen und zustärken.Abendveranstaltung: „Präventionneu denken“Die Abendveranstaltung begann um18:00 Uhr mit einem Empfang, der Raumfür Austausch und Vernetzung bot. Dr.Martina Kloepfer und Udo Schauder, dieVorstandsvorsitzenden des Think Tanks,eröffneten die Veranstaltung um 18:30 Uhrmit einem Rückblick auf die bisherigenErfolge und einem Dank an die Unterstützer:innen,darunter die Sponsoren BostonScientific und Novo Nordisk.Die gesamte Veranstaltung war bis insDetail perfekt organisiert von iX-Politik,die dafür sorgten, dass alles reibungslosverlief. Sehr angenehm war die souveräneModeration des Abends durch SophiaWagner, die mit ihrer klaren und professionellenArt durch das Programm führte128
und dafür sorgte, dass alle Programmpunkteharmonisch ineinander übergingen.Dr. med. Johannes Nießen, kommissarischerLeiter der Bundeszentrale für gesundheitlicheAufklärung (BZgA), hieltals Schirmherr der Veranstaltung eininspirierendes Grußwort. Er betonte, dassPrävention nicht isoliert betrachtet werdendarf, sondern als gesamtgesellschaftlicheAufgabe verstanden werden muss.Der erste Impulsvortrag des Abends kamvon Dr. Kerstin Schotte, Medical Officerfür Gesundheitsförderung bei der Weltgesundheitsorganisation(WHO). Siebeleuchtete den Risikofaktor Tabak undseine weitreichenden Auswirkungen aufdie Herz-Kreislauf-Gesundheit. Besondersspannend fanden wir ihre Ausführungenzu internationalen Erfolgsmodellen derTabakkontrolle und deren Übertragbarkeitauf Deutschland.Ein weiterer Impuls kam von Mario Bergmann,dem Vorstandsvorsitzenden der viversus®gAG. Er stellte innovative Ansätzevor, wie gemeinnützige Organisationen diePrävention voranbringen können, indemsie die Menschen direkt in ihrem Alltagerreichen.Podiumsdiskussion: BreitePerspektiven zu PräventionEin zentraler Programmpunkt war die Podiumsdiskussion,bei der die Handlungsempfehlungenunter dem Motto „Präventionneu denken – Ernährung, Bewegungund Psyche im Fokus“ vorgestellt und vertieftwurden. Die Diskutierenden brachtenunterschiedliche Perspektiven ein:Jakob Maske, Bundesvorstand und Pressesprecherdes Berufsverbands der KinderundJugendärzt*innenDirk-Ulrich Mende, MdBDr. Kerstin Schotte, WHOMario Bergmann, Vorstandsvorsitzenderder viversus® gAGDr. Martina Kloepfer, Vorstandsvorsitzendedes Think TanksUdo Schauder, Vorstandsvorsitzender desThink TanksDie Diskussion war lebhaft und zeigte auf,wie Prävention in verschiedenen Lebensbereichenverankert werden kann. JakobMaske betonte die Bedeutung von Präventionbereits im Kindesalter, währendDirk-Ulrich Mende die Rolle der Politikhervorhob, Prävention strukturell zu stärken.Dr. Kerstin Schotte unterstrich erneutdie Wichtigkeit von Tabakkontrolle, undMario Bergmann betonte die Notwendigkeit,Präventionsmaßnahmen lokal undalltagstauglich zu gestalten. Dr. MartinaKloepfer und Udo Schauder lenkten dieAufmerksamkeit auf die Bedeutung einesinterdisziplinären Ansatzes, um Präventionganzheitlich zu denken.Der Tag war für uns als Vertreter von GUTZUM HERZ eine wertvolle Erfahrung. Besondersbeeindruckt hat uns die Vielfalt derPerspektiven, die in der Arbeitssitzung undder Abendveranstaltung zusammenkamen.Wir nehmen viele neue Impulse mit,die wir in unser Portal einfließen lassenwollen – von der Tabakkontrolle bis hin zurStärkung der psychischen Gesundheit.Wir danken dem Im Puls. Think TankHerz-Kreislauf e.V. für die Einladung undfreuen uns darauf, weiterhin Teil dieses engagiertenNetzwerks zu sein. Gemeinsamkönnen wir viel bewegen – für ein gesundesHerz und eine starke Stimme der Betroffenen!GUT ZUM HERZ empfiehlt, die Handlungsempfehlungendes Think Tanks aufder übernächsten Seite herunterzuladen.Diese praxisnahen Impulse sind nicht nureine wertvolle Unterstützung für Ihr eigenesLeben, sondern können auch im KreisIhrer Familie, Freunde und Bekannteneinen positiven Unterschied bewirken.Teilen Sie dieses Wissen, um gemeinsamBewusstsein für ein gesünderes und herzlicheresMiteinander zu schaffen.129
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