Editorial Guten Tag, liebe Leserinnen und Leser, ich freue mich, dass sie der Titel dieses Magazins angesprochen hat und Sie hier hinein geblättert haben. Rund 15 % aller Krankenhausaufenthalte stehen im Zusammenhang mit kardiovaskulären Erkrankungen und mehr als 340.000 Menschen sterben jährlich an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung, womit diese auf Platz 1 aller Todesursachen in Deutschland steht. Das Bewusstsein zur Gesundheit des Herzens zu schärfen und den Fokus auf das zu lenken, was dem Herzen schaden könnte, lohnt sich in Anbetracht dieser hohen Erkrankungs- und Sterbezahlen. Die Gründe, weshalb Menschen wegen Herz-Kreislauf-Beschwerden Ihren Arzt aufsuchen oder den Notarzt rufen, sind unterschiedlich und es ist richtig, selbst bei kleinsten Anzeichen sich ärztliche Hilfe zu holen. Es muss gar nicht gleich ein Herzinfarkt oder gar ein Herzstillstand sein, oft ist es schon eine Enge in der Brust, eine Kurzatmigkeit bei geringen Anstrengungen oder man bemerkt selbst, dass das Herz etwa stolpert. Warten kann hier fatale Folgen mit sich bringen. Es müssen auch gar keine Beschwerden vorliegen. Gibt es eine erbliche Veranlagung in der Familie, bei der der Vater oder die Mutter Probleme mit dem Herzen haben oder hatten, ist es sehr ratsam, sich auch ohne Beschwerden vom Kardiologen untersuchen zu lassen. Leider ist der von den Eltern vererbte Risikofaktor für eine Herzerkrankung kaum beeinflussbar. Umso wichtiger ist es daher, auf die Risikofaktoren zu achten, auf die man selbst Einfluss nehmen kann. Rauchen, Alkohol, Bewegungsmangel oder Übergewicht sind nur einige Risikofaktoren für eine Herzerkrankung, die viele von uns mit sich herumschleppen, ohne zu wissen, dass sich in den Arterien oder am Herzen etwas Gefährliches anbahnen könnte. Die Risikofaktoren zu minimieren ist immer ratsam, ganz egal, ob man sich präventiv vor einer Herzerkrankung schützen möchte oder ob man korrektiv an den Risikofaktoren arbeiten muss, nämlich dann, wenn es bedauerlicherweise schon zu spät ist. Ist das der Fall, gibt es viele Akteure, die Hand in Hand zusammenarbeiten, um das kranke Herz wieder in Ordnung zu bekommen. Lernen Sie im Aktionsbündnis von GUT ZUM HERZ neben Patienten auch die kennen, für die das Herz aus beruflichen Gründen eine Herzensangelegenheit ist. Wir wünschen unseren Leserinnen und Lesern viele interessante Einblicke und herzliche Grüße, Matthias Jung und das GUT ZUM HERZ Team 2 | GUT ZUM HERZ
... ich bin Betroffener, kein Arzt oder Heilpraktiker, und ich verfüge auch über keine medizinische Ausbildung. Vor fast 20 Jahren erlitt ich einen Herzinfarkt und lebe seitdem mit dieser koronaren Herzerkrankung. Im Jahr 2004 erhielt ich die Diagnose „Metabolisches Syndrom“. Seitdem habe ich mich intensiv mit den Risikofaktoren, die zu dieser Erkrankung führen, auseinandergesetzt. Kurz gesagt, wenn man das metabolische Syndrom unter Kontrolle hat, sinkt auch die Wahrscheinlichkeit eines Herzinfarktes. Wenn man darüber hinaus den Stress reduziert, könnte auch die Lebenserwartung wieder steigen. Jeder, der von diesen Krankheiten betroffen ist, muss sich darüber im Klaren sein, dass man nie vollständig gesund wird. Unabhängig davon, dass man wahrscheinlich auch niemals gänzlich auf Medikamente verzichten kann, endet auch die Arbeit gegen die Risikofaktoren nie. Wenn ich hier über medizinische Aspekte schreibe oder spreche, zitiere ich ausschließlich meine behandelnden Ärzte. Ich gebe keine medizinischen Ratschläge. Mein Ziel ist es, Ihnen den Weg zu zeigen, den ich beschritten habe, was mir geholfen hat und was weniger erfolgreich war. Zudem stellen wir Produkte und Dienstleistungen vor, die das Leben mit dieser Krankheit vereinfachen oder verbessern können. Übrigens, nahezu jede Maßnahme, die bei existierenden Herzerkrankungen hilft, kann auch präventiv genutzt werden, um Herzerkrankungen zu vermeiden. WICHTIG: GUT ZUM HERZ | Das Magazin wie ist für seine Leser kostenlos. Das heißt, es werden in dem Magazin Produkte und Dienstleistungen vorgestellt, mit denen GUT ZUM HERZ finanziert wird. Diese Beiträge werden ganz deutlich und transparent mit WERBUNG gekennzeichnet. Was aber nicht heißt, dass wir dadurch weniger kritisch mit unserer Meinung sind. Impressum Das Magazin Aktionsbündnis bei GUT ZUM HERZ ist ein Projekt vom JUNG & JUNG Verlag und wird veröffentlicht auf eMagazin.digital Herausgeber und verantwortlicher Dienstanbieter gem. § 5 Telemediengesetz (TMG): Matthias Jung JUNG & JUNG Verlag | Mauerheimstraße 8 | 63811 Stockstadt am Main | Telefon 0 60 27 - 97 97 60 | Telefax 97 97 -61 office@jungundjungverlag.de Redaktion und verantwortlich für den Inhalt gem. § 55 Abs. 2 RStV: Matthias Jung Ideen, Inszenierung, Layout und technische Umsetzung: JUNG & JUNG Verlag Fotos: Matthias Jung, Tina Jung, 123RF, Envato Veröffentlichung im Februar 2024 | Alle Rechte vorbehalten. GUT ZUM HERZ | 3
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