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Das Kieser Training ERFOLGS-PROTOKOLL

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Es ist Januar, das neue Jahr ist noch jung und die guten Vorsätze für dieses Jahr sind noch nicht schon wieder über Bord geworfen. Jetzt gilt es, keine Zeit zu verlieren und dranzubleiben. Lasst uns gemeinsam aus 2020 das beste Jahr unseres Lebens machen.

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ANZEIGE KW 9 24.02.20 MEINE SPORTLICHE KARRIERE 20 | Erfolgs-Protokoll

Beim letzten Kieser Training Erfolgs-Protokoll-Eintrag ging es um meine ganze persönlichen Ziele und um die Fragen, die ich der Ärztin bei Kieser Training, Frau Böke stellen möchte. Gelegenheit dazu habe ich bei der Zwischenkontrolle meiner Medizinischen Kräftigungstherapie (MKT). Der Termin steht nun für März fest und ich habe mir sämtliche Fragen notiert, um nichts zu vergessen. Also alles im Plan. »Bald geht es um die Eingenmotivation« Der Februar neigt sich so langsam dem Ende zu und es ist an der Zeit zu kontrollieren, wie es mit der Umsetzung der guten Vorsätze für das neue Jahr aussieht. 8 Wochen sind zwischenzeitlich um im neuen Jahr und ich muss zugeben, dass mir die fest vereinbarten Therapiesitzungen der Medizinischen Kräftigungstherapie (MKT) gar keinen Schlendrian zulassen. Selbst abgesagt habe ich außer aus krankheitsbedingten Gründen bisher noch keine Sitzung. Das ist schon mal gut. Irgendwann sind dann auch die 18 Sitzungen der Medizinischen Kräftigungstherapie (MKT) vorbei und ab dann geht es darum, sich selbst zu motivieren. »Was habe ich nicht schon alles ausprobiert?« Vor kurzem habe ich meinen 51. Geburtstag gefeiert und es ist ja nicht so, dass ich vor dem Herbst letzten Jahres und vor Kieser Training mich sportlich nicht betätigt hätte. Was habe ich nicht schon alles ausprobiert? Im frühen Kindesalter gab es den Versuch des Fußballspielens, was ich mangels Talent schnell wieder aufgab. Besser lief es dann mit Tennis. Ich muss zugeben, dass mich die frühen Erfolge von Boris Becker und Steffi Graf, sie ist übrigens mein Jahrgang, wie so viele andere auch zum Tennis gebracht haben. Die Neue Deutsche Welle hatte gerade Ihren Höhepunkt, alle Jungs waren in NENA verliebt und spätestens nach Boris Beckers Sieg in Wimbledon 1985 konnten sich die Tennisclubs in Deutschland nicht mehr vor Neuanmeldungen retten. Ja, und ich gehörte auch dazu. Es wurden neue Vereine oder neue Tennis-Abteilungen von bereits bestehenden Sportvereinen gegründet, es wurden Tennisplätze gebaut und Tennishallen für die Wintersaison sprießten förmlich aus dem Boden. Tennis war damals zu Zeiten ohne Internet und ohne Smartphone mit WhatsApp viel mehr als nur eine Sportart, die man betrieb. Tennis war für einige Sommer mein gesellschaftlicher Mittelpunkt. Viele Vereinsheime wurden bewirtschaftet, manche professionell mit Wirten und andere durch Wochendienste von Mitgliedern. Man konnte hinkommen, wann man wollte und traf fast immer jemanden, zum Tennis spielen oder einfach nur zum Quatschen. Regelmäßig wurden Feste veranstaltet, um natürlich nicht zuletzt die Vereinskassen aufzufüllen. Schön war es damals. »Beim Tennis heißt es Medenspiel« Nun war Tennis nicht nur zur zum Spaß da, sondern auch um ernsthaft Sport zu treiben. Wie bereits erwähnt, war bei mir ein gewisses Talent für diesen Sport vorhanden und mit etwas Ehrgeiz und einem guten Trainer, war mein Niveau schon im zweiten Jahr so hoch, um an Punktspielen teilzunehmen. Im Tennis heißen diese Punktspiele Medenspiele. »Sport bei der Bundeswehr« Im Herbst 1989 kam auch ich, wie viele andere in meinem Alter nicht um den Wehrdienst bei der Bundeswehr herum. Mit der Einberufung sollte dann meine Tennis-Karriere erst mal unterbrochen werden. Mit der Grundausbildung wurde ich dann zum ersten Mal in meinem Leben zum Sport gezwungen. Neben Waldlauf im Freien, 5000 Meter-Läufe auf der Sandbahn und Zirkeltraining in der Halle, alles in Sportbekleidung der Bundeswehr, kamen dann auch stramme Märsche in der kompletten Montur mit Helm und Gewehr hinzu. Ich müsste Lügen, wenn ich sagen würde, dass mir das Spaß gemacht hätte. »Das Windsurfing für mich entdeckt« Nach meinen absolvierten 12 Monaten Wehrdienst wurde ich von einer neuen Sportart regelrecht erobert. Das Windsurfing erfreute sich ab den Achtzigern, Neunzigern und bis heute einer großen Beliebtheit. Natürlich waren damals auch einige Fernsehserien daran nicht ganz unschuldig. Zusammen mit dem wieder begonnenen Tennisspielen nach meiner Bundeswehrzeit waren das Windsurfen und Tennis auch mit einem nicht ganz unerheblichen Zeitaufwand verbunden. »Immer weniger Zeit für Sport« Die berufliche Verantwortung wuchs, die Auslandsaufenthalte wurden mehr und die Zeit, die für den Sport blieb, wurde immer weniger. Auf dem Surfbrett stand ich, wenn überhaupt, mal noch im Sommerurlaub und meine Tennis-Karriere ließ ich ab Mitte der Neunziger Jahre ganz ruhen. Was folgte, war die wohl ungesündeste Zeit meines Lebens. Seit einigen Jahren spiele ich wieder regelmäßig Tennis und das Training bei Kieser passt genau zu mir. Effektiv, effizient und mit Plan zu einem Ziel. Für mich ist das genau die richtige Kombination. Ich hoffe, dass auch Ihr den passenden Sport für Euch findet. Euer Matthias Jung Erfolgs-Protokoll | 21

Erschienen bei eMagazin.digital

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